Am Montag waren wir beim Vortrag von Prof. Gerald Hüther. Es war keineswegs so finster wie auf diesem Bild und doch hat das für mich geradezu etwas Symbolisches. Prof. Hüther lädt ein, ermutigt und inspiriert - um hier mit seinen Worten zu sprechen.
Und doch scheint bei einigen Wenigen die Frustration über die Rahmenbedingungen, die sich im Laufe eines -gewiss engagierten -Pädagogenlebens aufgebaut haben, größer zu sein als der Mut neue Wege zu gehen und sich vielleicht auch selbst und seine persönliche Lust oder Unlust am Beruf mal zu hinterfragen. Mir kam das alles sehr bekannt vor aus meiner Arbeit mit den Jobcentern und BA.
Entscheidend ist das Interesse der Fachkräfte an den Kindern und Jugendlich bzw. in der Beschäftigungsförderung an den Menschen. Mit dieser Haltung ist schon sehr viel erreicht und das geht unter noch so schwierigen Rahmenbedingungen.
Antje Röwe